Amano Tsuki - Gomoku narabe

18/10/2014 Autor: Jasy

Die Wii U freut sich über einen neuen Project Zero-Serienableger und wir uns über das neue Album Amano Tsukis.

Mini-Album CD

Gomoku narabe

Amano Tsukiko

Künstler: Amano Tsuki
Titel: Gomoku narabe
Typ: Mini-Album
Stil: Rock, Lounge, Rock'n'Roll, Swing
Veröffentlichung: 01.10.2014

Tracklist:
01. Torikago -in the cage-
02. Swimmy
03. Pablov
04. Hana to mitsu
05. Zeitaku na hibi

Nach den Singles "Chou" (November 2003), "Koe" (Juli 2005) und "Zero no choritsu" (Juli 2008) widmet sich auch Amano Tsukis aktuelles Mini-Album "Gomoku narabe" erneut der Videospielereihe Project Zero. Jedoch beinhaltet das neue Album nicht nur den aktuellen Themasong zur Reihe, vielmehr wollte die Künstlerin ihrer mittlerweile fünfjährigen Schaffensperiode unter dem Namen "Amano Tsuki" auch ein eigenes Denkmal setzen. Doch hören wir einmal genauer in die fünf brandneuen, vielseitigen Tracks hinein.

Zum Einstieg gibt es gleich den Themasong zu Zero ~Nure garasu no miko~ auf die Ohren, "Torikago ~in the cage~". Ein Piano und eine Akustikgitarre läuten das eindringliche und sehr emotionale Stück um den Vogelkäfig ein. Danach fallen die elektrischen Instrumente, das Schlagzeug und ein paar Streicher mit in das Ensemble ein. Mit über sechs Minuten mag einem "Torikago ~in the cage~" recht lang erscheinen, aber der Eindruck täuscht. Durch die Wechsel von stark und sanft in Instrumentierung und Gesang ist das Stück recht kurzweilig. Wer sich gerne einen eigenen Eindruck verschaffen möchte, kann gerne einen Blick in den Trailer zum Spiel werfen, indem "Torikago ~in the cage~" ebenfalls erklingt.

Im Vergleich dazu präsentiert sich "Swimmy" als beschwingte Rock-&-Roll-Nummer, deren flotter Takt zum mittanzen einlädt. An den spaßigen Track schließt sich das stellenweise recht ruhige "Pablov" an. Auffallend an diesem Titel mit Lounge-Charakter sind die Trompete und das Klavier im Hintergrund. Einen Wechsel erfährt der Track lediglich in dessen Refrain. Hier steigert sich nicht nur das Tempo, sondern durch die elektrischen Instrumente auch die Lautstärke.

Und balladesk geht es mit "Hana to mitsu" weiter. Verglichen mit ihren bisherigen Titeln auf diesem Album singt Amano Tsuki hier sehr kindlich. Man hat fast den Eindruck, als würde man einem Wiegenlied lauschen. Ebenso auffällig ist die Laufzeit. Mit knapp drei Minuten ist dieser Track mit Abstand der Kürzeste auf "Gomoku narabe". Zum Abschluss gibt es dann noch die zum Träumen einladende Rockballade "Zeitaku na hibi" auf die Ohren.

Fazit: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich Amanos Musik seit der Wiederaufnahme ihrer eigenen Tätigkeiten bisher nicht weiter verfolgt habe. Die Aussicht wieder einen ihrer Titel für Project Zero zu hören, ließ mich dann doch wieder neugierig werden. "Gomoku narabe" hat mich zwar nicht unbedingt vom Hocker gehauen, aber mir bewiesen, dass sie nach wie vor eine talentierte Singer-und-Songwriterin ist und für ihr Mini-Album sehr unterschiedliche und kurzweilige Stücke geschrieben hat. Ich freue mich schon sehr darauf, wieder mehr von ihr in der Zukunft zu hören. Meine Favoriten auf "Gomoku narabe" sind "Torikago ~in the cage~" und "Zeitaku na hibi".

Amano Tsuki - Gomoku narabe

Amano Tsukiko

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