Das JaME-Team hört...
Was aktuell bei uns läuft.
Aural Vampire - "Darkwave Surfer"
Warum habe ich bisher sämtliche Auftritte von Aural Vampire in Deutschland verpasst? Spätestens seit Samstag weiß ich, dass die beiden live einzigartig sind - nur will ich mir sie jetzt unbedingt in einem Club geben und nicht im Festsaal der Beethovenhalle. "MIND RAZOR BUST STROBE CHANNEL FLASHBACK - on the beat!"
Shion - "SUMMER TIME LUV feat. Young Dais"
Die Dame klingt ein bisschen wie die coole, ältere Schwester von Maki Goto. Und während Maki mit kitschigem Pop und ihrer quietschig-süßen Stimme oft zu viel des Guten liefert, kombiniert Shion ihren hellen Gesang mit harmlosem R&B und trägt damit nicht zu dick auf. Nicht übel!
the GazettE - "Nakigahara"
Der wohl eindrucksvollste Song auf dem neuen Album. Stimmungsmäßig vielleicht nicht ganz das, was man sich an einem sonnigen Tag geben sollte, aber die Mischung aus traditionellen Klängen und dem modernen Sound ist es wirklich wert.
TAI:LEN - "Silly Girl"
Aus der Reihe jener Bands, die keiner mehr kennt und wohl kaum jemand im Westen gekannt hat. Der Song weist Ähnlichkeiten zu abgehoben-intellektuellen Kompositionen von Bands wie guruguru eigakan und eingängigen Refrains aus den Spätwerken Seikima IIs auf - und das alles, bevor diese Gruppen es selbst machen konnten.
Vizell - "aspire"
Nach unentschlossenem Anfang wird der Song doch recht bandtypisch mit abgebrochenen Versen und melodischem Refrain. Der Charme des Trios erschließt sich nicht jedem, aber jene, die einen Zugang finden, haben auch Freude an solchen für die Band eher zweitklassigen Stücken.
MUCC - "haitoku no hito"
Ein klassischer MUCC-Song, irgendwo zwischen Verzweiflung und aufgestauter Aggression. Sehr melodisch und vor allem unverkennbar dank des Sängers.
An Cafe - "Snow Scene"
Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, ob ich zuerst das PV zu "Snow Scene" gesehen habe oder via MySpace über andere Songs dieser Gruppe gestolpert bin. Fest steht jedoch, dass dieser quirlige, schnelle Song mit seinem zuckersüßen Gesang mein Interesse an dieser Band geweckt hat. Dass er wenig später auf "Magnya Carta" in unseren Breiten zu finden war, freute mich umso mehr.
SHANADOO – "King Kong"
In jenem Sommer lief es bei mir rauf und runter, mittlerweile hat es seinen Reiz allerdings verloren, dafür finde ich ganz andere Lieder dieses Quartetts empfehlens- bzw. hörenswert, wie z. B. "Wake me" oder "Think About".
Wizard - "DRIVE DREAMER"
Zugegeben: Es dauerte eine ganze Weile, ehe ich mich mit Kaitos Stimme und Wizards Stil anfreunden konnte. Von ihrem Album "Aquarius" mag ich ihr flottes "DRIVE DREAMER" aber immer noch am liebsten und dank dieses Songs kann ich mir ihre Musik heute in Ruhe anhören.