Das JaME-Team hört...
Meron Kinen-bi x Midori - "sweet suicide summer story"
Harte Gitarren, donnernde Drums und mehrstimmiger Frauengesang, dazu leicht geistesgestörtes Klaviergeklimper? Welch Rarität! Daher auch etwas gewöhnungsbedürftig. Interessant ist auch die etwas aktuellere Zusammenarbeit: Meron Kinen-bi x BEAT CRUSADERS - "Don’t say Good-bye". (M.)
Akane - "dancehall head"
Der Name ist Programm. Dancehall/Reggae in Reinform von einer souveränen Akane, die mit einer seltsamen Mischung aus Glam und Trash zu beeindrucken weiß. Die Nummer ist zugleich aber keinen Meter innovativ, eher schon fast zu durchschnittlich. Befriedigt dennoch mein ab und an krankhaft anspruchsloses Bedürfnis nach Unterhaltung. (M.)
SCREW - "DYSPNEA"
"X-RAYS" hat meine Erwartungen leider enttäuscht, aber dieses Lied gefällt mir wirklich sehr gut. Der Anfang scheint zunächst langweilig, doch wenn die Gitarren endlich einsetzen und Power in den Song bringen, ist es "DYSPNEA" auf jeden Fall wert, gehört zu werden. Abgerundet wird das Ganze später noch mit einem netten Einsatz der Akustikgitarre. (T.)
Heartless - "HORIZON"
Bullet for my Valentine auf japanisch? Bitte sehr. Das Intro von "HORIZON" erinnert mich stark an den Sound der Metalcore Band und diese noch recht junge und unbekannte Visual Kei Band klingt für mich ziemlich vielversprechend. Dennoch haben Heartless natürlich den typisch japanischen Sound intus, begleitet von einem sehr angenehmen Gesang. (T.)
Dir en grey - "Jealous":
Ein echter Klassiker unter den Balladen mit dem Hang zum Deftigen. Unterteilt in einen langsamen Anfang und einen umso härteren Anhang. Dabei glänzt die Band mit den sehr melodischen Elementen der Strophen und des Refrains. Auch wenn die "~reverse~" Version des Songs um Längen besser ist, was "musikuntermaltes Gedankenneuordnen" angeht.
KUROYUME - "Distraction (live)":
Derber, erfrischender und vor allem ansteckender Punk-Rock-Song. Von der Klubatmosphäre bekommt man bei diesem Song leider weniger mit als bei den anderen Stücken vom Album, aber auch so ist der Song durchaus gelungener als die Studioversion.
k@mikaze - "cherry to heitai":
Nach einem gedämpften Intro, kommt das Groove-Monster aus dem Hause k@amikaze gemächlich in Fahrt und erreicht im Refrain seinen Höhepunkt, in einer Mischung aus leicht verdaulichem Punk und überkandideltem Pop-Song.