06/10/20092009-10-06 07:46:00KoME Autor: Jasy & Viktor Hemminger
Das JaME-Team hört...
Die derzeitigen Ohrwürmer
Hitoshi Sakimoto - "Opening Movie (FINAL FANTASY XII no thema)":
Wundervoll. Dieser Eröffnungstitel offenbart bereits die Kraft von FINAL FANTASY XII. Star Wars-Anleihen, kraftvolle und freudige Hymnen, melancholische Chorale und spannende Beats vereinen sich in diesem Track zu einem Best-of-Auszug der Superlative. Mich rührt der Titel mit seiner erzählerischen Stärke selbst heute noch zu Tränen. (J.)
Junya Nakano - "Semari kuru monotachi" (aus dem FF X OST):
Technisierte Klänge gemixt mit symphonischen Melodien erschaffen eine spannungsgeladene, schnelle und leicht bedrohliche Atmosphäre. Ich fühle mich, auch ohne das Spiel zu spielen, bei diesem Titel immer wieder verfolgt. (J.)
ULFULS - "naki taku nai no ni":
Ein angenehm ruhiger Song. Leicht jazzig, sehr balladesk und im positiven Sinne in den 50-ern hängen geblieben. Kann man schön zum Enspannen in den CD-Player werfen. Für andere unsachgemäße Nutzung des Songs ist im Zweifelsfall der eigene Geschmack zuständig. (V.)
Lareine - "bara ha utsukushiku chiru":
Der Klassiker des "Anime-Song trifft Visual Kei" Genres, das, seien wir mal ehrlich, sehr überschaubar war und ist. Daher ist die unausweichliche Adaption des Themesongs von Versailles no bara aka Lady Oscar eines jener Songs die so trashig überkandidelt sind, dass man sie einfach nur lieben muss. Und außerdem wurden die Jungs von Riyoko Ikeda höchstpersönlich für das Cover der CD gezeichnet. Respekt für diese Leistung! (V.)
Kreuz†Schwert - "Waiss∞Schwarz":
Was ist ein Tag ohne die kruden Auswüchse der japanischen Indie-Szene? Diese großartige Band - vom Großteil der Zuhörer unbedacht als "nicht relevant" vergessen und verdrängt - kann es mit jedem ihrer Lieder locker mit Lareine mithalten. Außer beim Gesang. Hier ist die Gothik orientierte Klientel sehr gut bedient. Zurückhaltend in seiner Düsternis und Melancholie und schnell genug um nicht als Heulboje zu enden.