01/04/20102010-04-01 17:09:00KoME Autor: Viktor, Juli und Bine
Das JaME-Team hört...
... teilweise seltsames Zeug.
lynch. - "quarter life"
Gewohnte lynch. Qualität. Hart, aber melodisch. Sicherlich kein herausragendes Lied im Sinne von spontanem Wiedererkennungswert, außer vielleicht beim Refrain. Aber im großen Einerlei der gesamten Szene doch ein Lichtblick. (V.)
kein - "FLASHBACK THE NEWSMAN"
Klingt sehr nach den späteren Werken von deadman. Ein gediegener Hang zu abstrakten Melodik-Ideen, aber trotzdem sehr viel Rhythmus und Härte. Das Gitarrensolo klingt durch die Verzerrung reichlich deplaziert, aber irgendwie auch perfekt passend. Der klassische Widerspruch in sich selbst. Und von solchen Ideen leben gute Songs. (V.)
Arashi - "A.RA.SHI"
Ich weiß immer noch nicht, was mich auf den Arashi-Trip gebracht hat, aber für den Moment bin ich nicht böse drum, dass sich auch Johnnys-Zeugs in meiner Sammlung findet. Radiotaugliche und kurzweilige Unterhaltung und schön, um mal nicht nachzudenken. (J.)
hide - "Flame (Psyence Faction Version)"
Statt der eigentlichen Gitarrenparts übernimmt in dieser Version ein Piano die Melodielinie und man fühlt sich ein bisschen in eine Musikkneipe der 60er Jahre versetzt. Die Live-Atmosphäre bekommt man gleich mitgeliefert und wenn man die Augen zumacht, sitzt man mittendrin. (J.)
Dir en grey - "undecided"
Büßt auch nach Jahren nichts an Intensität ein. Geradlinig, auf's Wesentliche reduziert - zugleich einnehmend, ergreifend. Verkanntes Meisterwerk. (B.)