Das JaME-Team hört...
Hi:BRiD - "Butterfly":
Einen Schmetterling würden die Gitarrenriffs zwar verscheuchen, aber dafür ist die Stimme von leider bald ex-Sänger JILL in den Höhen fast so leicht wie ein Nachtfalter im Abendwind. Das klingt zu kitschig? Na zumindest ist dieses Stück alles andere als das. (yami)
Villain - "Image":
Hier ist Headbangen angesagt, denn der eingängige Sound gepaart mit einer ordentlichen Portion an Growls und dem verrucht-verführerisch anmutenden Gesang von 'Hell’s Voice' Aoi lässt einen bis zum letzten Ton nicht mehr weghören. (yami)
DuelJewel - "Shine of Air":
Schon bei den ersten zarten Klavierklängen versetzt einen dieser Song in eine nachdenklich-melancholische Stimmung und am Ende findet man sich mit Gedanken an seinen letzten Liebeskummer und der Gewissheit, dass die Wolken irgendwann aufbrechen, um den strahlenden Himmel frei zu geben, wieder. Ein kleines Juwel in der Sammlung dieser Band, den man vielleicht nicht gleich als solchen erkennt. (yami)
deadman - "Follow the Night Light":
Ohne jegliche Aggression vermittelt dieser Song doch irgendwie das Gefühl aufspringen und aus einem unsichtbaren Gefängnis ausbrechen zu müssen, um sich wie ein jahrelang eingesperrter Vogel gen Himmel zu erheben. Ein traumhaftes Stück voller unterdrückter Sehnsucht, das sich immer wieder in die Top 10 meiner Playlist schmuggelt. (yami)
Vidoll - "Merry X'mas 2u":
Einer der wenigen Weihnachtssongs, der mich zu dieser Jahreszeit nicht mit blankem Grauen erfüllt. Muss man noch mehr sagen? Nein - einfach schweigen und genießen. (yami)
Otoshizuku - "giren":
Electro-Rock ist ein heißes Pflaster. Entweder du versagst oder du hast unglaubliches Glück. Hier hatte jemand ein Vierblättriges Kleeblatt am Hut. Der Anfang vorrangig elektronisch, plustert sich der Song zu einem rockigen Mitsinglied. Ein wenig TV-Serien Opening Feeling hat noch niemandem geschadet. (Viktor)
Kitadani Hiroshi - "We Are!":
Das einzig wahre Opening für den Anime One Piece lädt immer wieder zum Mitsingen ein, vielleicht gerade weil es so anspruchslos einfach ist. Deswegen kann mit dem Drive des Songs keines der anderen Openings mithalten, schon gar nicht die missratene Touhoushinki-Version, die die letzten Kanten herausgeschliffen hat. (Viktor)
Yutaka Ozaki - "Dance Hall (Live Version)":
Der ohnehin schon hoffnungslos verträumte Song wurde in der live Darbietung noch ins Unermessliche gesteigert. Der Meister der Melancholie präsentierte hier sein ganzes Können, vor allem in den Momenten in denen seine kraftvolle Stimme die Ruhe zerreißt. Nur das Publikum im Hintergrund erweist sich als Störfaktor. (Viktor)
COLOR - "Call My Name":
Das ist ein Song, der gefühlvoller und eingängiger nicht sein könnte. Man könnte sogar sagen, dass er die Seele eines jeden empfänglichen Hörers streichelt. (Jasy)
Kalafina - "oblivious":
Es brauchte nur ganz wenige Beatschläge und opernhafte Gesänge und ich war von diesem Lied vollkommen verzaubert. Ganz besonders hat es mir der Mix aus Mystik, treibenden Popbeats und psychedelischen Gitarrenakkorden angetan. Einfach herrlich dieses "oblivious". (Jasy)
Kalafina - "Mata kaze ga tsuyokunatta":
Hier wird wirklich auf Spannung, Tempo und Dramatik gesetzt. Satte E-Gitarrenbeats, orientalische Streichermelodien, hämmernde Schlagzeugbeats und ätherische Gesänge geben sich hier gegenseitig die Klinke in die Hand und erschaffen ein Wechselbad an Emotionen. (Jasy)
D - "Snow White":
Passend zum ersten Schnee kommt dieses Lied daher: Asagis kraftvolle Stimme erhebt sich über die sanften Pianoklänge und die dezent eingesetzen Streicher. Schon beim bloßen Hören erschafft sich vor dem geistigen Auge eine wundervolle Schneelandschaft. Perfekt zum Träumen in der Vorweihnachtszeit. (Dennis)
Ayabie - "Awayuki":
Fröhliche und seichte Gitarrenklänge, kombiniert mit winterlichen Texten: Dieses Lied macht Lust auf die aktiven Momente des Winters und schreit geradezu nach Schlittenfahrt und Schneeballschlacht. Perfekt um der winterlichen Depression den Kampf anzusagen! (Dennis)
Utada Hikaru - "Apple And Cinnamon":
Apfel und Zimt, was beschreibt die Vorweihnachtszeit besser? Auch wenn es in dem Song im Großen und Ganzen wenig weihnachtlich zugeht, so passt dieser emotionale Mid-Tempo R'n'B-Song doch irgendwie. Vielleicht ist es die eingängige Piano-Melodie? Oder ist es doch Utadas süßlich, sanfter Gesang und die melancholischen Lyrics? Was es auch ist, es trifft stimmungsmäßig exakt ins Schwarze. (Dennis)