Das JaME-Team hört...

Dacco - "kono chikyuu wo kono hana wo":
Zwei Honks die absolut nicht singen können, aber so durchgeknallt sind, dass der Spaß, den sie haben sich sofort auf den Hörer überträgt - was erwartet man mehr von den ehemaligen Psycho le Cému Musikern? Ein angenehmer Song, der an den besten Stellen zum Mitsingen einlädt und in der restlichen Zeit so sperrig ist, dass man das niemals nachmachen könnte. Netter Zeitvertreib. (Viktor)

Clavier - "yozora ni saku hana":
Angenehme Ballade, die an sich recht belanglos ist, weil sie geringen Wiedererkennungswert hat. Aber die Jungs die später zu großen Teilen bei DaizyStripper gelandet sind haben in dem Song ein paar nette Ideen verarbeitet. Besser als lokales Radio mit dem besten der 80er ist es allemal. Und der Sänger ist auch ein wenig besser als der von DaizyStripper. (Viktor)

BALZAC - "Beware of Darkness":
Ein typischer BALZAC Song, der noch nicht mal eines Kommentars bedarf, wenn man jemals ein Lied der Band gehört hat. Egal was man gehört hat, ungefähr so hört es sich eh an. Aber man kann toll mitsingen, bzw. eher mitgröhlen und das ist das was im Endeffekt zählt. Bei Bad Religion würde sich keiner wagen, denen ans Bein zu pissen. Und eine ähnliche Unantastbarkeit genießen auch BALZAC. (Viktor)

ONE OK ROCK - "NO SCARED":
Wer bei diesem Song noch ruhig sitzen bleiben kann, hat definitiv etwas falsch gemacht - was das PV zum Song bestätigt. Für jeden, der mal ein bisschen ausrasten will, ist dieser Song definitiv eine gute Empfehlung meinerseits. (Sayu)

coldrain - "Stuck":
Wer hätte gedacht, dass aus dem Original von Stacie Orrico - ihr erinnert euch sicher, wenn ihr dieses Lied hört- so ein fetziger Song werden könnte? Ich zumindest nicht, doch coldrain haben mich schon seit längerer Zeit mit diesem Cover davon überzeugt, dass es eben doch geht. Seitdem kann ich nicht mehr ohne. I'm Stuck! (Sayu)

M - "renon":
Mit ihrer Trennung geht eine wunderbare Band verloren, was ich immer noch sehr bedauernswert finde. Dennoch wird dieser Song vermutlich ewig in meiner Playlist verweilen. Wer ihn nicht kennt hat definitiv was verpasst und sollte ihn schleunigst kennen lernen! (Sayu)

Vital Magie - "seele":
Dieses, an manchen Ecken und Enden fast schon ambientlastige Stück trumpft mit zurückgenommener, aber dennoch schöner Synth-Strings-Untermalung auf, welche, zusammen mit Tsuyumus Gitarre und Chicas mysteriöser, verfälschter Stimme, eine dramatische, düstere Grundstimmung schafft und damit immer wieder gern von mir gehört wird. Die Tatsache, dass Autotune für den Gesang verwendet wurde, tut dem Song keinen Abbruch und ich äußere einfach mal die optimistische Vermutung, dass dieses ganz bewusst und nicht zur 'Täuschung' etwaiger Hörer Benutzung fand. Zumal Chica auch ohne ganz gut zu singen scheint, wie das wenige, aber vielversprechende Material dieser so gut wie unbekannten Band zeigt. (Ningyou Ryou)

Merveille Magique - "Kin no Mahou":
Auch dieses Lied ist, wie viele dieser Band, die ihre Musik als Fairytale Metal bezeichnet, eigentlich eher für die ruhigeren Momente des Lebens gedacht. Dezente Gitarren und eine undurchdringliche Synthesizerwolke machen dieses Stück fast schon zu einem Weihnachtslied. Trotz allem lässt sich Laciel seinen Moment des Ruhmes nicht nehmen und präsentiert uns ein kleines, aber feines Gitarrensolo. Wenn man lange Auto-, Bus- oder Bahnreisen vor sich hat und es gerade zufällig winterlich weiß draußen ist, ist dies das Lied, welches man zum verträumt-aus-dem-Fenster-blicken hören sollte. (Ningyou Ryou)

Celestia Le Ciel - "Taiyou no Yami":
Wer Merveille Magique kennt, wird wohl kaum an CLC vorbeigekommen sein, da diese beiden Bands aus den selben zwei Musikern bestehen. Im Gegensatz zum oben genannten Stück geht "Taiyou no Yami" für MM&CLC-Verhältnisse aufs Ganze, indem es ein relativ ordentliches Tempo vorlegt. Auch die Bandinstrumente sind hier deutlicher zu hören. Nur, lasst euch gesagt sein: Lleus Gesang ist an sich schon exzentrisch, in diesem Lied sogar noch mehr. Wer jedoch seine Stimme mag, dem wird dieses Lied wirklich gefallen. Und die Tatsache, dass CELESTIALCIEL, wie sie sich neuerdings nennen, für zehn Fans ein Konzert in Deutschland spielen, sich dabei für jeden einzelnen Zeit nehmen und die Fans nach Wünschen fragen, die sie ihnen erfüllen können, macht die beiden unglaublich sympathisch. Ich spreche mich hiermit dafür aus, dass mehr Leute ihre Konzerte besuchen sollten! (Ningyou Ryou)